Elisabeth Fuchs - akademisch Geprüfte Fachkraft für Tiergestützte Therapie und Tiergestützte Fördermaßnahmen (Vetmed Uni Wien)
Tiergestützte Therapie fördert Salutogenese und Resilienz.
Wie wirkt TGT?
Das in-Kontakt-Treten mit den Therapietieren fordert vom Klienten / Patienten eine bestimmte Form von nonverbaler Kommunikation. Diese Form der Kommunikation öffnet die emotionale Zugänglichkeit des Menschen. Ebenso wird die Selbstwahrnehmung des Klienten / Patienten dadurch aktiviert.
Weiters mobilisiert und reguliert der Aufenthalt und die Bewegung in der freien Natur den Klienten / Patienten.
Auch die Interaktion mit den Lamas und der Beziehungsaufbau zu den Tieren, bringt Menschen in psychisch belasteten Situationen, in ein neues Regulativ.
Mein Angebot:
· Vorgespräch: Sie erhalten nach einem Vorgespräch vor Ort einen Therapieplan mit dem gemeinsam definierten Ziel. Bei Kindern findet das Vorgespräch mit den Eltern / Betreuungspersonen statt. Bei Patienten im stationären Aufenthalt kann das Vorgespräch auch mit der behandelnden Ärztin / dem Arzt, der/dem Psychologin/en oder der/dem Psychotherapeutin/en stattfinden.
· Therapiedauer: um effiziente Ergebnisse zu erzielen, sind 5 bis 10 Therapieeinheiten zu 60min sinnvoll. Die Anzahl der Stunden werden im Rahmen des Vorgespräches vereinbart, und terminlich fixiert.
· Tiergestützte Einheiten: werden im Abstand von 1 Woche abgehalten. Dauer je 60min.
· Tiere: im Moment (Juni 2021) 4 ausgebildete Therapietiere
· Therapieort: Seminarort „der Leuchtturm“, Hallerwaldstraße 63, 4595 Waldneukirchen
· Abschlussbericht: sind alle vereinbarten Einheiten absolviert, erhalten sie auf Wunsch einen Abschlussbericht.
Warum TGT mit Lamas?
Neuweltkameliden (Lamas und Alpakas) haben im Gegensatz zu anderen Therapietieren besondere Eigenschaften. Es sind Flucht- und Distanztiere, die sehr neugierig sind, aber niemals jemanden bedrängen würden. Außerdem haben sie als Herdentiere eine sehr feine Kommunikation / Beobachtungsgabe, diese spiegelt den Menschen in ungeahnten Facetten und Feinheiten wider.
Durch diese Spiegelung sind auch Klienten / Patienten (emotional) erreichbar, die sich anderen Therapieformen gegenüber unzugänglicher zeigen.
Deshalb eignen sich Lamas (mehr als andere Tiere) für Anliegen, die mit Nähe- und Distanz
Thematik, Grenzwahrnehmung, Impulsregulation zu tun haben. Ebenso profitieren sehr introvertierte Menschen, Personen mit Selbstverletzendem Verhalten und Klienten / Patienten mit Angst- Panik Störungen und assoziierten Überlastungsstörungen von der therapeutischen Intervention mit Lamas.
Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne vorab telefonisch kontaktieren.
Elisabeth Fuchs +43 (0) 664/65 35 578